Das Historische Rathaus wurde im deutsch-niederländischen Renaissancestil 1889 bis 1894 im Herzen der Altstadt von Leer gleich gegenüber dem Waagegebäude am Hafen erbaut.

Nicht nur von außen ist das Gebäude eine Augenweide. Insbesondere im Inneren findet man wunderschöne Wand- und Deckenmalereien des Stuttgarter Kunstmalers Robert Nachbauer in den weiten Eingangsbereichen, im prachtvollen Festsaal, sowie dem großzügig angelegten Treppenhaus versetzt den Betrachter in Erstaunen.

Zudem erklingt das stündlich wechselnde Glockenspiel vom Rathausturm über die Dächer der Altstadt.

 

Es werden öffentliche Führungen angeboten.

Bronzestatue "Teelke" in 26789 Leer Ostfriesland. Das Werk des Leeraner Künstlers Karl-Ludwig Böke steht vor dem Stammhaus des traditionsreichen ostfriesischen Teehandelshauses Bünting. Die Firma hat die Statue der "Teebotschafterin" auch gestiftet und der Stadt Leer und seinen Bewohner gewidmet.

Das Dienstgebäude wurde 1752 erbaut. Zum 1. Oktober 1852 wurden mit dem Gerichtsverfassungsgesetz die Amtsgerichte in Niedersachsen eingerichtet. Seit 1864 wird das Gebäude ausschließlich vom Amtsgericht Leer genutzt. 1896 und 1902 erfolgten Anbauten an das Gebäude

Der weithin sichbare , knapp 50 Meter hohe Wasserturm in der Marienstraße in Leer ist 1927 erbaut  worden und gilt als Wahrzeichen der Stadt. Er spielt für die Trinkwasserversorgung nach wie vor eine wichtige Rolle. Das historische Bauwerk, steht unter Denkmalschutz .

Stadt Leer Tor Ostfrieslands

Leer (Ostfriesland) (ostfriesisch Læær oder Läär) ist die Kreisstadt des Landkreises Leer in Niedersachsen und eine selbständige Gemeinde. Mit 35.663 Einwohnern ist sie nach Emden und Aurich die drittgrößte Stadt Ostfrieslands.

Durch ihren Seehafen ist die an Ems und Leda gelegene Stadt seit Jahrhunderten vom Handel und der Seefahrt geprägt. Sie ist einer der größten deutschen Reederei-Standorte.[2] Leer gilt zudem als die wichtigste Einkaufsstadt Ostfrieslands und als Mittelzentrum. Sie bezeichnet sich als Tor Ostfrieslands und liegt an Kreuzungspunkten der Verkehrsträger Straße, Schiene und Fluss.

Die Altstadt gilt wegen des guten Erhaltungszustands ihrer historischen Häuser als die „wertvollste“ der Region.[3] Vier Burgen, zahlreiche Bürgerhäuser und Kirchen aus mehreren Jahrhunderten sind in der Stadt zu finden.

Leer ist Sitz des Landeskirchenamtes der Evangelisch-reformierten Kirche, des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst der Bundeswehr und Unternehmenssitz der Bünting-Gruppe.

Durch die Hochschule Emden/Leer ist Leer seit dem Jahr 2000 Hochschulstadt. Weitere öffentliche Dienstleister haben in der Stadt ihren Sitz oder eine Niederlassung.

Im späten 14. und frühen 15. Jahrhundert war Leer durch den Häuptling Focko Ukena ein politisches Zentrum Ostfrieslands.[4] Zur Stadt erhoben wurde Leer aber erst 1823. Zuvor galt der Ort als Marktflecken, hatte aber schon lange vor der Verleihung des Stadtrechts städtische Züge angenommen.

Wahrscheinlich lässt sich der Name der Stadt Leer von dem urgermanischen Wort „hlér“ („Weideplatz“) ableiten.[5]

Die Einwohner werden im Standarddeutschen und auf Plattdeutsch Leeraner genannt. Das dazugehörige Adjektiv lautet ebenfalls so.

 

QUELLE wikipedia.org

Fotos aus Leer im Ostfriesland

Einige Fotos aus der Stadt Leer 

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